Als Liszt-Interpretin hat sich Erika Lux weltweit einen Namen gemacht. Sie eröffnete in Ungarn die Konzertreihe des Liszt-Jubiläumjahres 1986. Der Bayerische Rundfunk übertrug ihr Liszt-Rezital zum 100.Todestag des Komponisten mit Welturaufführungen.
Zu ihrem Repertoire gehört das äußerst selten zu hörende Opus 1 des Komponisten, die Urfassung der späteren Transzendental-Etüden. Mit diesem Werk, neben weiteren Raritäten, wie die Transkriptionen der Gellert-Lieder und die Adelaide von Beethoven, legte sie zwei CDs im Liszt-Jahr 2011 vor. Anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt spielte Erika Lux einen Soloabend in New York, beim Bebersee-Festival und beim Euro Music Festival in Wuppertal.
Sie ist Gründungspräsidentin der Deutschen Liszt Gesellschaft und Trägerin der Franz-Liszt-Medaille, die ihr von der ungarischen Regierung verliehen wurde.