Ihre künstlerische Tätigkeit führte Erika Lux in internationale Konzertsäle, u.a. zu Festspielen in Salzburg, Flandern und Paris. Sie trat mit großen Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, dem NHK Tokio, dem Tivoli-Orchester Kopenhagen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit den Bamberger Symphonikern und den Dresdner Philharmonikern auf.
Unter der Leitung von Lord Yehudi Menuhin führte sie anlässlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt Bonn Beethovens Klavierkonzert C-Dur op. 15 auf. Zusammen mit Peter Schreier gab sie im Cuvilliés-Theater München ein vielbeachtetes Konzert mit Liedern von Beethoven und deren Lisztschen Klaviertranskriptionen.
Als international renommierte Interpretin für ungarische Musik konzertierte Erika Lux u.a. in Paris, London, in der Schweiz, Italien, Österreich, in der ehemaligen Sowjetunion, in Norwegen, Polen, Japan und Kuba. Sie gestaltete solistisch und gemeinsam mit der Sängerin Julia Hamari das legendäre Bartók-Gedenkkonzert 1988 in München, das der Bayerische Rundfunk anlässlich der Sargüberführung mit den sterblichen Überresten des Komponisten aus New York nach Budapest ausrichtete.
Anlässlich des 50. Todestages von Béla Bartók 1995 führte sie sein 3. Klavierkonzert mit der NDR Radiophilharmonie auf.
Fernseh- und Rundfunkanstalten in ganz Europa und in Übersee haben ihre Konzerte gesendet sowie Aufnahmen mit ihr produziert.
Beim Schallplattenlabel HUNGAROTON liegen ihre zahlreichen Einspielungen mit Werken von Bartók, Brahms, Haydn, Liszt, Ravel und Skrjabin vor.
Das Ungarische Fernsehen drehte 2009 einen Portrait-Film über sie („Arcélek“ http://nava.hu/id/892454/